Verblüffende Erkenntnisse im Zusatzstoffe-Museum Hamburg!!
Am Donnerstag, den 10. Oktober machte der Verein eine Fahrt zum "Zusatzstoffe-Museum" in Hamburg. Die Unternehmung entpuppte sich als eine hoch interessante Information.
Ein Angebot der besonderen Art, nahmen einige Mitglieder und Betroffene der Tumor(e)HILVE e. V. kürzlich wahr. Bei einem Besuch des „Deutschen Museums für Zusatzstoffe“ erfuhr eine 20 Köpfige Gruppe Interessierter, einige erstaunliche Dinge über Nahrungskonservierung und Aufbereitung.
Diplombiologe und Museumsleiter, Christian Niemeyer, führte die Gruppe mit großer Sachkenntnis und feinem Humor durch die Ausstellung. Sachlich und ohne Wertung informierte er über alles Wissenswerte von der Steinzeit, über das Mittelalter, bis zu Neuzeit.
Alle Teilnehmer waren erstaunt, welche Zusatzstoffe zu allen Zeiten dem Essen beigegeben wurden, um es länger haltbar oder attraktiver zu machen. Hoch interessant waren auch die „Beimengungen“, die verwendet wurden, um die Ware zu strecken, um bessere Preise zu erzielen.
Fazit der Unternehmung: Gegen Beigaben des Mittelalters, sehen die heute genutzten Zusatzstoffe deutlich harmloser aus. Trotzdem ist es gut zu wissen, dass Forschung und Wissenschaft sich, staatlich verordnet, bemühen, Zusatzstoffe zu prüfen und Hersteller verpflichtet sind, immer wieder zu deklarieren, welche Stoffe sie nutzen, um industriell aufbereitete Nahrung kostengünstig attraktiv zu halten. Daraus entwickelte sich ein ständiger Wettlauf zwischen Herstellern und Prüfern, der durch die Angleichung der Vorschriften innerhalb Europas nicht gerade einfacher geworden ist.