Dr Benjamin Rebhan neuer 2. Vorsitzender!

Verjüngung des Vorstands der Tumor(e)HILFE e. V.

Auf ein ereignisreiches Geschäftsjahr konnte kürzlich Dr. Wolfram Franz  anlässlich der Mitgliederversammlung 2014 zurückblicken. Alle 9  Selbsthilfegruppen, die der Verein unterhalte, seien gut ausgelastet und seien an Krebs erkrankten Menschen eine Hilfe. So würden im Monat durchschnittlich über 80 Betroffene betreut. Der Vorsitzende dankte allen Gruppenleitern für die überwiegend ehrenamtlich geleistete  Arbeit. Zusätzlich sei die  Sozialarbeiterin, Frau Ahrens van Westen stark gefordert, Betroffenen durch Krisen und Nöte zu helfen. Immer häufiger hätten an Krebs Erkrankte, die noch im Berufsleben stehen, krankheitsbedingt   finanzielle Engpässe zu bestehen und seien  auf professionellen Beistand angewiesen.  Als erfreuliche Nachricht, gab der Vorsitzende bekannt, dass der Soltauer Teil der Prostatagruppe, die über einige Jahre zusammen mit Walsrode, als selbständiger Verein eine sehr erfolgreiche Arbeit machte, aus organisatorischen Gründen unter das Dach der Tumor(e)HILFE zurückkehrt.

Wegen steigender beruflicher Belastung  stellte sich der bisherige 2. Vorsitzende, Cristian Chiarello, nicht mehr zur Wahl. Für den vakanten Posten konnte mit Dr. Benjamin Rebhan ein junger Soltauer Arzt gewonnen werden, der im Heidekreisklinikum arbeitet und sich in Soltauer Kreisen gut auskennt. Alle weiteren Vorstandsposten wurden ebenfalls durch einstimmige Wahlbeschlüsse besetzt. So wurden Schriftführerin Marietta Hemmerle und  Beisitzerin Marion Harms wiedergewählt und Antje Schaper ein weiteres Mal zur Kassenprüferin bestimmt. Zur Unterstützung wurde, H. Kurtz, Leiter der Gruppe der Prostatakrebskranken,  als kooptiertes Mitglied in den Vorstand gewählt. Kassenwart Frank Urbaum  wies in seinem Bericht darauf hin, dass nur durch den stetigen Eingang von Mitgliedsbeiträgen die Arbeitsfähigkeit des Vereins gesichert sei. Die Tumor(e)HILFE müsse weiter emsig um Menschen  werben, die durch ihren jährlichen  Beitrag die Arbeit des Vereins erst möglich machten. Das  Spendenaufkommen sei leider etwas zurückgegangen und daher  die Kassenlage für die kommenden Jahre nicht mehr ganz so gut, wie zuvor.

Foto: v. li .n. re.

Der bestätigte Vorstand mit Kassenprüfern